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ASG als virtuelle Appliance in VMware Server

Hallo Leute,

durch ein Gespräch, es ging um VPN, mit einem Kollegen bin ich nun so weit, mich mal mit einem Versionswechsel von 6 auf 7 zu befassen. Zumindest will ich ihn erstmal virtuell vornehmen.

Als Hostrechner kann nur unser Test-PC dienen - Celeron, 2.53 GHz, 512 MB DDR RAM, Onboardgrafik, 1 NIC, Vista Business. Ihm soll jedoch noch ein RAM-Upgrade auf 1 oder 2 GB spendiert und eine separate AGP-Grafikkarte eingebaut werden.

VMware-Server ist in der Version 1.0.5 vorhanden und dazu von Astaro die 6.202er (und 7.100er) VA.

Ich habe hier schon mal mit der Suche nach Threads/Posts bzgl. VMware gesucht und gefunden. Die Suchergebnisse werde ich auch noch weiter und in Ruhe durchackern... Aber ich denke hier gibt es einige unter euch, die mir auch so helfen können. Schonmal Danke im Voraus.

Unser Test-PC hängt wie auch die anderen PCs und netzwerkfähigen Geräte unserer Firma in einem Netz. In etwa so (von oben nach unten entspricht von innen nach außen):

Jetzt möchte ich gern auf unserem Test-PC die 6er VA im bridged Mode so einrichten, dass ich durch den PC hindurch ins Internet komme bzw. auf unserer echten ASG aufschlage, ohne Chaos in unserem Netz zu verursachen. In der readme steht ja drin, dass man (bei der 6er) VMnet1 auf 192.168.150.x konfigurieren soll und die VA 192.168.150.5 für eth0 verwendet. Doch damit habe ich ja keinen Zugriff auf die Außenwelt, sondern kann in Ruhe die VA konfigurieren...

Wie muss ich die virtuellen Adapter einstellen, damit ich mit der VA über den PC nach draußen kann? Was muss ich evtl. in den Einstellungen des NIC des PCs ändern, damit es klappt? Welche Änderungen/Anpassungen muss ich in VMware vornehmen, bzw. in der VA-Konfiguration? Das Hochziehen der echten Appliance von Nix auf 6.311 war bedeutend einfacher *g*.

Vielen Dank schon jetzt.
-- 
MfG, Steffen


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Parents
  • Eine Testumgebung mit dieser Konstellation würde ich folgendes durchführen:

    Auf dem Host sämtliche Netzwerktreiber, ausgenommen das VMWare Bridgeprotokoll deaktivieren (Haken rausnehmen). 

    Damit ist der Host nicht mehr in der Lage, von sich aus eine Netzwerkverbindung zu initiieren.

    ASG in der VMWare installieren, wobei eth0 (VMNet1) und eth1 (Bridged) gewählt werden sollte.

    Damit ist der Host in der Lage, über den ASG-Guest wieder ins Netz zu kommen.
  • Hallo Alfred,

    und wie sieht es mit den IP-Adressen aus? Wie muss ich die setzen? Oder reicht Out-of-the-Box aus, sowohl beim VMware Server als auch in der VA?
    -- 
    MfG, Steffen
  • Hallo Steffen, 

    für eine Testumgebung ziehe ich vor, die Adressen nach folgendem Muster manuell zu vergeben:

    ASG: eth0 192.168.150.5
            eth1 10.1.25.128
            GW   ASG 220

    Host: Virtuelle IP aus VMNet1 192.168.150.x/24
             GW 192.168.150.5
Reply
  • Hallo Steffen, 

    für eine Testumgebung ziehe ich vor, die Adressen nach folgendem Muster manuell zu vergeben:

    ASG: eth0 192.168.150.5
            eth1 10.1.25.128
            GW   ASG 220

    Host: Virtuelle IP aus VMNet1 192.168.150.x/24
             GW 192.168.150.5
Children
  • Hi Alfred,

    so habe ich es mir schon gedacht, als du schriebst, dass der PC via VA ins Netz geht. Ich war mir nur nciht sicher, wo ich was "entsorgen" muss. Das VA-Gateway setze ich aber nicht auf die ASG 220, sondern auf unseren richtigen.

    Die Sache werde ich dann mal im Kleinen zu Hause ausprobieren. Müsste ich ja für mein PC analog realisiert kriegen. Dann biege ich mal noch die IP-Adressen um, so dass ich die VA daheim im gleichen Nummernkreis habe und eth0 und eth1 brücken kann.

    Danke erstmal, mal sehen wie weit ich komme.
    -- 
    MfG, Steffen
  • So. Da bin ich wieder. Habe aus meiner Kiste mit Legosteinen für Große mal bissl was rausgekramt und dann direkt eine echte Software Applience aufgesetzt.

    Nicht nur um mich mit v6 vs. v7 zu befassen, sondern auch um mir mal die Routing bzw. NAT-Geschichten anzuschauen. 1 NIC zum Firmennetz und ein NIC an mein Testnetz.

    Muss ich nur noch den Dateizugriff hinbekommen, aber das ist ein neues Thema.
    -- 
    So long, Steffen