This discussion has been locked.
You can no longer post new replies to this discussion. If you have a question you can start a new discussion

ASG V8.3 --> Speedport W723V / Speedport 221 --> Telekom VDSL

Hallo!

Ich habe seit wenigen Tagen VDSL (50MBit) von der Telekom.

Zur Zeit lasse ich die Astaro (notgedrungen) per Ethernet über den Telekom-Router (Speedport W723V) ins Internet, was mich aber nicht sobnderlich glücklich macht.
Ursprünglich wollte ich ein reines Modem haben (Speedport 221) aber das ist schon eine Weile aus dem Vertrieb genommen worden, ich versuche aktuell irgendwo eins zu bekommen.
(Wer eins "über" hat gerne melden, ich bin nicht geizig... [;)] )

Also, zum Problem:
Der Modem-Modus ist im Speedport aktiviert, aber ich bekomm es ums verrecken nicht zum laufen, dass die Astaro die Verbindung per PPPoE aufbaut.

Soweit mir bekannt gelten folgende Rahmendaten...
MTU 1476
VLAN-ID 7
Einwahl via PPPoE
Entertain wird nicht genutzt, daher kein zweites VLAN mit ID 8 und eigener MAC-Adresse notwendig.

Ich hatte vorher ADSL, hab also das vorhandene WAN-Interface nur geändert für VDSL.
Im Webinterface (Interfaces & Routing --> Interfaces) hab ich den Haken für VDSL gesetzt, das ethx.7 Interface wird auch eingerichtet.
Den MTU hab ich auf 1476 gestellt, dies wird aber offensichtlich nicht für das WAN-Interface übernommen.

1: lo:  mtu 16436 qdisc noqueue state UNKNOWN 
    link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
    inet 127.0.0.1/8 scope host lo
    inet6 ::1/128 scope host 
       valid_lft forever preferred_lft forever

2: eth0:  mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000
    link/ether 00:a0:c9:4d:33:65 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

3: eth1:  mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UNKNOWN qlen 1000
    link/ether 00:30:1b:ba:fa:cf brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
    inet 192.168.178.250/24 brd 192.168.178.255 scope global eth1

4: eth0.7@eth0:  mtu 1500 qdisc noqueue state UP 
    link/ether 00:a0:c9:4d:33:65 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff


Laut Dashboard kommt das Interface hoch (up) aber der Link-Status sagt Fehler (error).
Ein Gateway wird mir (unter Interfaces & Routing --> Interfaces) aber sehr wohl angezeigt.

Die PPPoE-Log sagt permanent:
2012:07:24-09:17:52 asg pppoe-sh: Can not connect DSL AC - retry in 5 seconds



Hat das schon irgendwer mit einem Router oder Modem der Telekom zum laufen bekommen?


Gruß
Sebastian


This thread was automatically locked due to age.
  • Hallo Sebastian. 
    Bin gerade unterwegs. Deswegen nur schnell dieser Tipp. Such mal im Forum nach "Bissspuren im Monitor" ( ist kein Witz). Das war damals mein Thema. Ich hatte genau das selbe Problem. Die Lösung ist im Tröt

    Gruß Dio
  • Hi,

    leider kann der W723V im Modem-Betrieb nur ADSL und kein VDSL gemäß Bedienungsanleitung.

    http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20723V%20Typ%20B/Bedanl_Speedport_W_723V_Typ_B_Stand_12.2010.pdf
    Siehe Seite 111

    Grüße
    s.meese
  • leider kann der W723V im Modem-Betrieb nur ADSL und kein VDSL gemäß Bedienungsanleitung.

    http://www.telekom.de/dlp/eki/downlo...nd_12.2010.pdf
    Siehe Seite 111

    Stimmt, da stehts schwarz auf weiss und die Anleitung ist sogar explizit für Typ B. *grml*

    Aber ruhig Blut, da war ja noch Dio's Hinweis...

    Bin gerade unterwegs. Deswegen nur schnell dieser Tipp. Such mal im Forum nach "Bissspuren im Monitor" ( ist kein Witz).

    Japp, endlich jemand der eine Lösung hat.

    Ich sammel das hier mal zusammen...
    Speedport W723V Typ A oder Typ B?

    Nach meinen Informationen funktioniert nur beim Typ B das PPPoE Passthrough am VDSL-Anschluss. Du musst im T-Punkt explizit nach Typ B verlangen (Materialnummer 40248543)

    [...]

    Edit: Ein VLAN-Tag ist auf der Astaro nicht notwendig. Dieser wird vom Speedport automatisch gesetzt.
    Edit 2: Alternativ habe ich auch ein Sphairon Speedlink 1113 als Modem verwenden können. Hier muss das VLAN-Tag dann aber von der Astaro kommen. 


    also nach langem "Rumwurschteln" habe ich das Modem ALL126AS2 von Allnet gekauft.
    Ist zwar nicht ganz billig (ca. 150,00 netto), aber es erfüllt seinen Zweck insofern, als dass man es ebenfalls als guten Router (sollte einmal die ASG ausfallen) benutzen könnte.


    Ich hab natürlich einen Speedport W723V Typ A bekommen [:@]

    Jetzt warte ich auf den Rückruf einer Dame von der Beschwerdestelle, mal sehen was die dazu sagt...

    Schon traurig, dass die bei der T-Bumm scheinbar keine interne Knowledgebase oder sowas haben...
  • Du benötigst ein Zyxel P-870H-53A v2 oder im T-Punkt nach einem W723V Typ B!!! fragen. In Hamburg konnten Sie das Gerät an der Verpackung identifizieren. Der Durchsatz im VDSL-Passthrough war allerdings bei meinen ersten Tests bei nur ~35MBit/s.
  • Ich soll jetzt einen W723V Typ B zugeschickt bekommen.

    Interessant ist, dass die anscheinend die Typen A und B im gleichen Lagerplatz liegen haben und nur bei besonderer Anweisung an das Lager da überhaupt jemand drauf achtet welchen der Kunde bekommt... [:S]

    Trotz abweichender Materialnummern schaut da wohl keiner so genau hin, da wird stumpf nur ein 723er aud dem Regal gezogen, egal welche MNr. auf dem Bestellschein steht. [:S]

    "Klingt komisch, ist aber so!" [:@]

    Also Ruhe bewahren und abwarten was da kommt....
  • Oh... mein... Gott... [:O]

    Ein "Ungleichtausch" (Typ A gegen Typ B) ist nicht möglich...


    Warum schicken die mir dann nicht (wie von mir schon letzte Woche vorgeschlagen) einfach einen Typ B als zweites Mietgerät und ich schicke ein paar Tage später den Typ A zurück und kündige die Miete dafür??? [:@]

    Die Damen und Herren können froh sein durch ein langes Kabel von mir getrennt zu sein und nicht nur durch einen schmalen Tresen..... [H]
  • Ist denn das zu glauben?
    Die Versandabteilung der Telekom ist nicht in der Lage Gerätebestellungen anhand der Materialnummer entgegen zu nehmen, geschweige denn im Lager zu finden.
    Dort geht man einzig nach Gerätebezeichnung und im Fall des W723V Typ A / B sollen sogar beide Geräte ohne jegliche Unterscheidung im gleichen Lagerplatz liegen...

    Ich glaubs nicht....[:O]
  • Hallo zusammen,
    ich weiß der Thread ist nicht ganz frisch, aber vielleicht liest doch noch jemand mit.

    Demnächst krieg ich auch Telekom VDSL und meine UTM 9 soll/muss auf jeden Fall weiter betrieben werden. Soweit ich es verstanden haben, funktioniert der Modembetrieb beim W723V, wenn man den Typ B hat. Soweit gut. 

    Was mir allerdings überhaupt nicht klar ist, ist ob die VoIP-Telefonie in dieser Konfiguration funktioniert. Weiß da jemand was?
  • Jetzt hab ich monatelang mit der Telekom gerungen um einen Speedport W723V Typ B zu bekommen aber es funktioniert irgendwie nicht.

    Der Sync kommt, der Verbindungsaufbau wird auch gestartet, bricht dann aber nach einigen Sekunden ab.

    Vielleicht hat jemand eine Idee, ich probier in den nächsten Tagen mal weiter daran rum..
  • Ich habe es jetzt endlich zum laufen bekommen...

    Hier ist das (teils fehlerhafte) Handbuch vom Speedport W723V Typ B, auf die ich mich im folgenden teilweise beziehe...

    Die folgende Erklärung basiert auf DSL der Telekom (DSL/ADSL/VDSL) und Astaro Security Gateway V8, sollte aber in anderen Versionen ähnlich sein.

    So hab ich es gemacht:

    Sppedport vorbereiten...
    1. Speedport direkt mit einem PC verbinden (DSL wird hier noch nicht benötigt) und warten bis die Box gestartet ist und der PC per DHCP die Netzwerkkonfiguration bekommen hat.

    2. per http://speedport.ip oder (meisst) http://192.168.2.1 mit der Box verbinden und mit dem Gerätepasswort (steht hinten drauf) einloggen.

    3. Im Verbindungsassistenten die Telekom-Zugangsdaten eintragen. "Immer online" sollte inaktiv sein, wird nicht benötigt. Beim Speicher gibt es eine Fehlermeldung falls DSL hier noch nicht angeschlossen ist, diese einfach mit "OK" wegklicken.. (Handbuch Seite 26 ff)

    4. Telefonie brauchte ich nicht in meinem Scenario, analog (Standard) und ISDN (Universal) sollte problemlos klappen, ob es bei IP-basierten Anschlüssen Probleme gibt kann ich nicht sagen.... Try & Error [;)]

    5. im Menü unter "Netzwerk" WLAN abschalten falls aktiv, wird nicht benötigt, weil es eh nicht sinnvoll nutzbar ist "vor" dem Router

    6. Im Menü "Netzwerk" --> "Gerät als Modem nutzen" aktivieren  ***WICHTIG***

    7. Speedport nun an DSL und die entsprechende NIC der Astaro anschliessen.

    Weitere Einstellungen sind im Speedport für den Betrieb als Modem an Astaro nicht nötig.


    Astaro konfigurieren...
    1. unter "Internfaces & Routing" --> "Interfaces" erstellen oder bearbeiten wir nun das Interface an dem der Speedport angeschlossen wurde. "Name" kann frei gewählt werden, Type muss "DSL (PPPOE)" sein, bei "Hardware" das korrekte Interface wählen (z.B. eth0), VDSL Haken **NICHT** setzen(!!!), "Static PPPOE IP" Haken nicht setzen, "IPv4 Default GW"

    Jetzt wirds knifflig, denn die Zugangsdaten der Telekom müssen im korrekten Format im Feld "Username" eingetragen werden.



    "Username" setzt sich wie folgt zusammen: AskTon#Mbnr@t-online.de
    "Ask" = Anschlusskennung
    "Ton" = T-Online Nummer
    "Mbnr" = Mitbenutzer-Nummer (In der Regel "0001")

    Das kann dann so aussehen: 0012345678955987654321#0001@t-online.de

    Die übrigen Einstellungen unter "Advanced" hier sind nicht so wichtig, der MTU bleibt auf der Vorgabe von 1492 stehen. Den reconnect kann man einstellen, muss man nicht, ich hab aber gerne die Kontrolle darüber wann das passiert und habe 05:00 gewählt und 5 Sekunden Delay. Jetzt können wir das speichern und sind eigetnlich fertig.

    Kleine Erklärung zu den Einstellungen unter "Advanced"....
    Asymmetric wird je nach Leitung gesetzt... bei ADSL (auch als T-DSL bekannt) einschalten, bei VDSL aus lassen.
    Je nachdem bekommt man zwei Eingabefelder (Out/In) bei ADSL oder nur eins bei VDSL. Dort trägt man entsprechend der Leitungsgeschwindigkeit die passenden Werte ein. Ich habe Asymmetric aus gelassen (wegen VDSL) und 50 eingetragen, gefolgt von der Auswahl "Mbps" weil ich eine "50.000er" VDSL-Anbindung habe.

    Nun sollte innerhalb einiger Sekunden die Verbindung aufgebaut werden.

    Ich beobachtete anfangs, dass es drei oder mehr Fehlschläge gab, bevor die Verbindung geklappt hat, warum weiss ich nicht.