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SSD für UTM Server?

Hallo,

ich wollte einfach mal fragen ob jemand von euch eine SSD für den UTM-Server nutzt und wenn ja welche Marke. Und wenn ich schon dabei bin: Welche signifikanten Vorteile bringt sie gegenüber einer herkömmlichen HDD in diesem Einsatzbereich?

Ich spiele nämlich schon länger mit dem Gedanken meine HDD durch eine SSD zu ersetzten, ich weiß nur noch nicht ob das tatsächlich so viel mehr bringt.

Danke schon mal für eure Antworten. [:)]


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  • Bringt aus meiner Sicht auch keinen Vorteil. So viel IO kann die FW gar nicht erzeugen. Außerdem ist eine Festplatte langlebiger als eine SSD. Es gibt zwar SSDs die angeblich länger laufen sollen, diese sind aber ziemlich teuer. Das ist dann schon der Enterprise Serverbereich.
  • Ich danke euch für die Antworten. [:)]

    Dann bleibe ich doch bei meiner HDD. 
    Mir ist die Idee nur im Zusammenhang mit der neuen SG-Serie gekommen, weil dort ja auch SSDs eingesetzt werden.
  • Mir ist die Idee nur im Zusammenhang mit der neuen SG-Serie gekommen, weil dort ja auch SSDs eingesetzt werden.

    Und das nicht ohne Grund ... Die Unterschiede sind sehr mess-, hör- und spürbar.
  • Eine SSD ist grundsätzlich (mal von Bedenken bezügl. Lebensdauer, inbes. bei günstigen, kleinen Consumer SSD's wie 32GB SSD's ö.ä. abgesehen) im Zusammenspiel mit der UTM immer Vorteilhaft.

    Es ist allerdings nicht gesagt, dass der Performanceschub - ausser beim Booten / Restart der UTM - ansonsten überall spürbar ist.

    Die SSD wurde in den neuen SG Appliances aus deswegen verbaut, weil teilweise bei hochperformanten Umgebungen wo extrem viel geloggt wird, grosse Reporting Datenbanken vorliegen oder exzessiv Wecaching aktiviert und betrieben wird gelegentlich die SATA Disks zum Flaschenhals wurden, und die Prozesse darauf warten mussten um Daten auf die Disk zu schreiben oder zu lesen. 

    Aus meiner Erfahrung kenne ich aber lediglich sehr wenige Umgebungen, wo der Disk I/O tatsächlich zum Flaschenhals wurde, und da hilft eine SSD definitiv.

    Es gibt viele Tools um das messen zu können, aber am schnellsten und einfachsten loggt man sich auf der UTM Konsole via SSH ein, und ermittelt mittels dem "top" Kommando den %wa Wert. Ohne Last sollte der bei 0% liegen, und der kann unter Last auch kurzzeitig mal unter Last auch auf 10-20% ansteigen. Liegt der Wert dauernd im zweistelligen Bereich, hat die Disk ganz ordentlich zu tun, und je höher der %wa Wert liegt, umso spürbarer wird die Performanceeinbusse / Verzögerungen beim Webbrowsing etc. spürbar.

    Aber an sich gebe ich Bob recht - bei einem grossteil der Umgebungen wird bei einer gut gesizten UTM eine SSD allein kaum spürbare Vorteile bringen. Für ne Home UTM also eigentlich Geldverschwendung, wenn man das aus Performancesicht macht...wenn man seine Home UTM damit noch leiser machen will, wieso nicht...SSD's kosten nicht mehr die Welt.

    Ich persönlich würde allerdings zuerst in Arbeitsspeicher investieren bis die UTM kaum mehr swappt (swap 
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  • Eine SSD ist grundsätzlich (mal von Bedenken bezügl. Lebensdauer, inbes. bei günstigen, kleinen Consumer SSD's wie 32GB SSD's ö.ä. abgesehen) im Zusammenspiel mit der UTM immer Vorteilhaft.

    Es ist allerdings nicht gesagt, dass der Performanceschub - ausser beim Booten / Restart der UTM - ansonsten überall spürbar ist.

    Die SSD wurde in den neuen SG Appliances aus deswegen verbaut, weil teilweise bei hochperformanten Umgebungen wo extrem viel geloggt wird, grosse Reporting Datenbanken vorliegen oder exzessiv Wecaching aktiviert und betrieben wird gelegentlich die SATA Disks zum Flaschenhals wurden, und die Prozesse darauf warten mussten um Daten auf die Disk zu schreiben oder zu lesen. 

    Aus meiner Erfahrung kenne ich aber lediglich sehr wenige Umgebungen, wo der Disk I/O tatsächlich zum Flaschenhals wurde, und da hilft eine SSD definitiv.

    Es gibt viele Tools um das messen zu können, aber am schnellsten und einfachsten loggt man sich auf der UTM Konsole via SSH ein, und ermittelt mittels dem "top" Kommando den %wa Wert. Ohne Last sollte der bei 0% liegen, und der kann unter Last auch kurzzeitig mal unter Last auch auf 10-20% ansteigen. Liegt der Wert dauernd im zweistelligen Bereich, hat die Disk ganz ordentlich zu tun, und je höher der %wa Wert liegt, umso spürbarer wird die Performanceeinbusse / Verzögerungen beim Webbrowsing etc. spürbar.

    Aber an sich gebe ich Bob recht - bei einem grossteil der Umgebungen wird bei einer gut gesizten UTM eine SSD allein kaum spürbare Vorteile bringen. Für ne Home UTM also eigentlich Geldverschwendung, wenn man das aus Performancesicht macht...wenn man seine Home UTM damit noch leiser machen will, wieso nicht...SSD's kosten nicht mehr die Welt.

    Ich persönlich würde allerdings zuerst in Arbeitsspeicher investieren bis die UTM kaum mehr swappt (swap 
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