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Router an dediziertem Port an virtueller VM = Laaangsam

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem beim mir zuhause.
Ich nutze einen ESXi 5.1 auf dem eine UTM v9.111-7 läuft.
Die VM hat 4 Cores (Xeon), 4GB Speicher und läuft auf einem RAID 10.

Folgendes Problem.

Der ESXi hat eine extra Intel GBit Netzwerkkarte an welcher mein Internetrouter (Lancom 1781A ) angeschlossen ist. Dieser Netzwerkanschluss ist exklusiv der UTM VM zugewiesen. Die UTM hat diesen Netzwerkanschluss auch als Externes Interface zugewiesen bekommen.
Außerdem hat die UTM eine zweite Netzwerkkarte für mein internes Netz.

Die UTM hat als normale Adresse die 192.168.1.150/24.
Der externe Port hat die 192.168.1.151/24 und als Gateway die IP des Routers eingetragen (192.168.1.250/24)

Soweit funktioniert auch alles, nur dauert es zum einen extrem lange bis die Clients eine Webseite angezeigt bekommen (z.B. Bild.de 30 - 60 Sekunden oder mehr) und manche Clients bekommen teilweise keine Seite angezeigt - "Seite kann nicht angezeigt werden".

Der Router ist nur mit einem LAN Kabel mit der entsprechenden Netzwerkkarte des ESXi verbunden und sonst ADSL2 - 16.000.

Gehe ich nun hin und schließe den Router direkt an einen der Switche meines internen Netzwerks an und schließe ebenfalls den externen Port der UTM daran an, so ist die Geschwindigkeit wieder normal und schnell!

Was mache ich falsch bzw. woran kann es liegen?

Die Clients sind per GBit Netzwerk angebunden, als Switche fungieren (Lancom GS-1224P) Switche. Auf den Clients sind statische IPs vergeben, mit der 192.168.1.150 als Gateway. Als DNS ist die IP des PDC sowie als sekundärer DNS die IP der UTM eingetragen.


Vielen Dank!


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  • Verzeihen Sie mir, wenn das nicht richtig übersetzen, aber ich benutzte "Google Translate", um Ihre Post zu lesen und dann zu antworten. 

    Ich habe ein paar Fragen an Sie. 

    1) Sie sagten, dass Ihre internen Schnittstelle des UTM-VM ist 192.168.1.150/24and die Außenseite, wenn 192.168.1.151/24. Wie ist das möglich, da das bringt beide Seiten im gleichen Subnetz mit der Subnetzmaske Sie verwenden? 

    2) Haben Sie einen separaten vSwitch für die externe Schnittstelle für Sie erstellen VM UTM?

    Mike
  • Hallo,

    danke für die Antwort / Fragen.

    Zu 1) Ja so ist es. Ich habe auch schon folgendes versucht. Router 172.168.16.1/24 und Sophos intern 192.168.1.150/24, dass funktionierte auch nicht.

    Muss ich hier etwa z.B. 172.168.16.1/26 wählen?

    Zu 2) Ja es gibt separate vSwitche.


    Danke
  • Wenn die UTM zwischen intern und extern unterschieden soll, sollte man sie dabei unterstützen und auch intern und externe Netze (zw. UTM und Router) verwenden.

    Es könnte sein, dass der Port vom ESX und vom Router sich nicht wirklich einig werden, was dann der Switch in seiner grenzenlosen Logik übernimmt. Hier würde dann ein VLAN geeignet sein.

    172.168.16.1/26 ist ein Vertipper?
  • Danke für die Antwort.

    Wie müsste denn die Router IP Konfig in Verbindung mit dem externen Interface der UTM ausschauen damit es funktioniert?
    Ein VLAN tagging müsste doch eigentlich nicht notwendig sein, da der Router doch direkt mit dem externen Interface verbunden ist und keine weitere Verbindung zu anderen Netzteilen bestehen.?

    Danke
  • Ein Subnetz zwischen UTM und Router, dass sich vom LAN unterscheidet - aber das hat nichts mit dem Funktionieren zu tun, sondern mit Funktionalität. Welche Funktionalität soll die UTM aufweisen, wenn "jeder" an ihr vorbei kommt?

    Bzgl VLAN war mein Satz um einiges länger. Ein Switch kann mehr, als VLAN Tagging und nach Deiner Aussage war ja auch alles gut, wenn die UTM und der Router per Switch verbunden sind. Hier kämen wir dann aber wieder auf das Thema Funktionalität.
  • Es soll ja eben nicht jeder an ihr vorbei kommen, daher war ja auch der plan den router  über einen extra netzwerkport mit der utm zu verbinden damit physikalisch schon keine Möglichkeit bestehen sollte...

    Daher konkret gefragt - wie muss die Konfi ausschauen wenn jeder Client nur durch die UTM ins Internet darf / kann und sonst keine Möglichkeit bekommen soll, direkt über den Router ins Inet zu kommen?

    Danke
  • Du liest sehr selektiv, oder?

    1.) "internes" und "externes" Netz auf der UTM auch logisch getrennt, also UNTERSCHIEDLICHE Netz
    2.) Wenn die direkte Verkabelung zwischen UTM und Router "schlecht" ist, aber über ein Switch "gut", dann entweder VLAN oder separaten Switch - oder kläre das Hardwareproblem
  • Welchen Wert gibt esxtop bei %vmwait zu deiner virtuellen Maschine raus, wenn du versuchst zuzugreifen? Wieviele physikalische Kerne hat dein Xeon und wie viele Kere hast Du insgesammt an alle virtuellen Maschinen verteilt?
  • Moin,

    der Reihe nach:

    Wieso Lancom 1781A ?? benötigen Sie die speziellen Funktionen?
    Kann man diesen Router als "Modem only" konfigurieren?

    Wenn Ja: Esxi braucht zwei Schnittstellen -> eine WAN sowie eine Interne

    Die der VM (Sophos UTM) zugeteilten Netzkarten entsprechend zuweisen. Häufig wird berichtet (auch meine Erfahrung) , dass die UTM mit der e1000 besser als spielt.

    (und der Standard Tip -> am Anfang alles aus, was nicht direkt gebraucht wird. - Vom Country block, IPS, etc.)

    IT
  • Welchen Wert gibt esxtop bei %vmwait zu deiner virtuellen Maschine raus, wenn du versuchst zuzugreifen? Wieviele physikalische Kerne hat dein Xeon und wie viele Kere hast Du insgesammt an alle virtuellen Maschinen verteilt?


    %VMWAIT bei der UTM war max. bei 3,5

    Als Xeon ist ein E3-1220L V2 mit 2,3 GHz verbaut - 2 Kerne, 4 logische CPUs

    Es sind insg. 18 Kerne vergeben, allerdings ist die durchschnittliche CPU Auslastung des HOST bei knapp 1GHz.

    Danke