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Probleme bei inbetriebnahme von IPv6

Hi,

ich habe gestern versucht IPv6 auf dem Astaro in betrieb zu nehmen. Nachdem ich dem internen NIC eine feste v6 IP vergeben habe um danach das IPv6 DHCP zu aktivieren, konnte ich nicht mehr auf die Admin Oberfläche verbinden. Selbst als ich unter Win7 IPv6 deaktiviert hatte um IPv4 zu erzwingen gelang mir dies nicht mehr. Leider musste ich den Astaro danach neu aufsetzen.

Allerdings werd ich noch nicht ganz schlau aus dem IPv6 gedönz. Ich habe schon unmengen an Berichten in verschiedenen Wikis gelesen. Aber irgendwie schafft es keiner so zu erklähren das es ein normal sterblicher Mensch auch versteht. Es muss doch sicher einen IPv6 Adressbereich für den Privatbereich geben wie zum Beispiel 10.0.0.0 -10.255.255.255. 

Ich möchte mir allerdings auch keine IPv6 Adressen von meinem Proveider zuteilen lassen, so wie es diese Technik vorsieht, sondern weiterhin mit NAT arbeiten um mir einen gewissen Schutz von aussen beizubehalten.

Hat jemand ne Idee ob das was ich da vor hab machbar ist, oder ob ich da anders vorgehen muss. Bin über jede gute Info dankbar.

Gruss Matze


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  • Alles was von einem Interface (oder VLAN) in ein anderes will muss gezwungenermassen durch den Packetfilter, IPS, usw.

    Kommt erst mal darauf an, ob dein Provider überhaupt schon IPv6 unterstützt, und wenn ja, was er dir gibt. Vermutlich ja nur eine IP.

    Bin mir jetzt auch nicht ganz sicher wie du das am besten machst im internen Netz. Möglicherweise reichen die Link-Local Adressen (fe80:: ) schon aus. Oder du verwendest die angesprochenen Unique Local Unicast Adressen wenn du mehrere Netze hast. (IPv6).
    Das ist jetzt etwas viel Halbwissen da wir ein /48 Netz haben für unsere Firma und ich da halt einfach mehr als genug /64 Netze habe.

    Wichtig vielleicht für den Anfang. Ein Netzwerk muss (sollte) immer /64 sein weil einige IPv6 funktionen davon abhängig sind.

    Wenn du keine IPv6 Adressen von deinem Provider bekommst, ist die beste Möglichkeit mit IPv6 zu spielen einen Tunnel Broker einzurichten. Da musst du dich z.B. bei HE registrieren. Musst du aber dort nachlesen, da dies bei mir schon ziemlich lange her ist. Wenn du es richtig machst, bekommst du auch immer den selben IPv6 Range von HE zugewiesen.

    Hoffe das hilft dir ein wenig. IPv6 ist so mächtig und vielfältig das man am Anfang echt etwas mühe hat rein zu kommen. Aber einfach nicht aufgeben.

    Schau dir bei HE doch mal ihre freie "Zertifizierung" an: https://ipv6.he.net/certification/

    Der IPv6 Brocker (tspc) ist das externe Interface.
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  • Alles was von einem Interface (oder VLAN) in ein anderes will muss gezwungenermassen durch den Packetfilter, IPS, usw.

    Kommt erst mal darauf an, ob dein Provider überhaupt schon IPv6 unterstützt, und wenn ja, was er dir gibt. Vermutlich ja nur eine IP.

    Bin mir jetzt auch nicht ganz sicher wie du das am besten machst im internen Netz. Möglicherweise reichen die Link-Local Adressen (fe80:: ) schon aus. Oder du verwendest die angesprochenen Unique Local Unicast Adressen wenn du mehrere Netze hast. (IPv6).
    Das ist jetzt etwas viel Halbwissen da wir ein /48 Netz haben für unsere Firma und ich da halt einfach mehr als genug /64 Netze habe.

    Wichtig vielleicht für den Anfang. Ein Netzwerk muss (sollte) immer /64 sein weil einige IPv6 funktionen davon abhängig sind.

    Wenn du keine IPv6 Adressen von deinem Provider bekommst, ist die beste Möglichkeit mit IPv6 zu spielen einen Tunnel Broker einzurichten. Da musst du dich z.B. bei HE registrieren. Musst du aber dort nachlesen, da dies bei mir schon ziemlich lange her ist. Wenn du es richtig machst, bekommst du auch immer den selben IPv6 Range von HE zugewiesen.

    Hoffe das hilft dir ein wenig. IPv6 ist so mächtig und vielfältig das man am Anfang echt etwas mühe hat rein zu kommen. Aber einfach nicht aufgeben.

    Schau dir bei HE doch mal ihre freie "Zertifizierung" an: https://ipv6.he.net/certification/

    Der IPv6 Brocker (tspc) ist das externe Interface.
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