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Betriebssystem für NAS-Server

warum gibt es von Astaro eigentlich kein Betriebssystem für NAS-Server [:D]

Gruß
Andreas


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  • Hallo,

    nichts gegen die vorkonfigurierten NAS-Systeme, aber so richtig schnell und leistungsfähig werden die erst ab mindestens 2500 Euro aufwärts.
    Darunter werden meist nur embedded CPUs oder höchstens Intel Celeron/Atom im niedrigen GHz Bereich verbaut. Die schaffen dann selbst bei Gigabit maximal 30-40 MByte/s wenn man Glück hat.
    Und die ganzen speziellen NAS-Betriebssysteme die es so gibt, sind leider meistens entweder nicht performant genug oder unterstützen nicht viel Hardware.
    Meine Quintessenz daher: ein Betriebssystem (mit dem man sich möglichst gut auskennt, in meinem Falle Debian) auf einen Flash-Speicher installieren, ein Mainboard mit vielen Massenspeicheranschlüssen (zB. Intel ICH10 Chipsatz mit 6xSATA), Core2Duo CPU, Platten mit Kapazität nach Bedarf, darauf dann ein Linux-Software-RAID(5/6/10) erstellen. Partitionieren und gut ist.
    Samba mit Anbindung an Active Directory einrichten, iSCSI-Target konfigurieren (zB. für VMware) und schon hat man sein NAS/SAN für den Home/SOHO Bereich.
    Wer möchte, kann auch noch automatische Status-Mails einrichten und/oder UPnP/Multimedia-Server.
    Eingerichtet und getestet ist das in 1-2 Tagen und danach läuft das Teil ohne Probleme und Mucken. Die Samba-Performance liegt bei 70 Mbyte/s über Gigabit LAN. Und das für einen Bruchteil des Preises einer "ausgewachsenen" NAS/SAN Appliance.

    Gruß,
    Patrick
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  • Hallo,

    nichts gegen die vorkonfigurierten NAS-Systeme, aber so richtig schnell und leistungsfähig werden die erst ab mindestens 2500 Euro aufwärts.
    Darunter werden meist nur embedded CPUs oder höchstens Intel Celeron/Atom im niedrigen GHz Bereich verbaut. Die schaffen dann selbst bei Gigabit maximal 30-40 MByte/s wenn man Glück hat.
    Und die ganzen speziellen NAS-Betriebssysteme die es so gibt, sind leider meistens entweder nicht performant genug oder unterstützen nicht viel Hardware.
    Meine Quintessenz daher: ein Betriebssystem (mit dem man sich möglichst gut auskennt, in meinem Falle Debian) auf einen Flash-Speicher installieren, ein Mainboard mit vielen Massenspeicheranschlüssen (zB. Intel ICH10 Chipsatz mit 6xSATA), Core2Duo CPU, Platten mit Kapazität nach Bedarf, darauf dann ein Linux-Software-RAID(5/6/10) erstellen. Partitionieren und gut ist.
    Samba mit Anbindung an Active Directory einrichten, iSCSI-Target konfigurieren (zB. für VMware) und schon hat man sein NAS/SAN für den Home/SOHO Bereich.
    Wer möchte, kann auch noch automatische Status-Mails einrichten und/oder UPnP/Multimedia-Server.
    Eingerichtet und getestet ist das in 1-2 Tagen und danach läuft das Teil ohne Probleme und Mucken. Die Samba-Performance liegt bei 70 Mbyte/s über Gigabit LAN. Und das für einen Bruchteil des Preises einer "ausgewachsenen" NAS/SAN Appliance.

    Gruß,
    Patrick
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