Important note about SSL VPN compatibility for 20.0 MR1 with EoL SFOS versions and UTM9 OS. Learn more in the release notes.

VPN (SSL/IPSec) Nutzer Zugriff aus fremdem Land

Hallo Zusammen, 

ich würde gerne bei mir folgendes bauen:

Nur bestimmte Nutzer aus einem Ausland sollen per VPN eine SSL/IPsec Verbindung zu meinem lokalen Netzwerk aufbauen. 

Leider konnte ich bis jetzt mit einer Countryblocker-Firewallregel dies nicht lösen.

Ich habe in den ZSL-Ausnahmeregeln es so gebaut, dass VPN Dienste aus dem Ausland nicht greifen sollen. Das einzige, was klappt ist wenn ich in den ZSL-Ausnahmeregeln ein Land dementsprechend entferne. Dies führt aber dazu, das man generell eine VPN-Verbindung aus dem Land aufbauen kann aber nicht das nur  beschränkte Personen die Dienste nutzen dürfen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Beste Grüße



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[edited by: Raphael Alganes at 1:36 PM (GMT -8) on 25 Nov 2024]
  • Hallo schönen guten Tag,

    wäre es eine Idee über die IP zu filtern oder einen FQDN-HOST sprich DDNS Adresse zu verwenden worüber gefiltert wird? Also alles verbieten und nur die IPs/DNS Adressen erlauben?

    LG

    Patrick

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    Wenn du dir sicher bist alles kontrolliert zu haben und es immer noch nicht klappt, prüfe alles nochmal!

  • Moin Patrick,

    also meinst du, das wenn der jeweilige Nutzer sich per VPN authentifizieren möchte, eine feste IP aus dem VPN-IP-Bereich bekommt und ich diese statische IP im Prinzip als Ausnahme konfiguriere? 

    Wenn dann müsste ich im Prinzip eine weitere ZSL-Regel über meine Deny-Regel bauen, die die vorgegebene IP-Adresse als Quellhost definiert und diese dann mit den VPN-Diensten zulässt. 

    Allerdings wird das so, denke ich, nicht funktionieren, da ich mich im Prinzip erstmal authentifizieren müsste damit ich eine IP bekomme. Dies wird aber durch meine Regel direkt unterbunden.

    Einen FQDN Host möchte ich eigentlich nicht extra dafür anlegen.

    Da erwarte ich eigentlich, das man dies unkompliziert über die Sophos regeln kann. 

    Letztendlich geht es nur darum, dass wenn bestimmte Mitarbeiter mal in einem Land Urlaub machen, wo Traffic zu mir blockiert ist, diese dennoch per VPN auf meine Ressourcen zugreifen können. 

    Eigentlich ist das ja nix ungewöhnliches..

    Danke vorab.

    VG

    Sylvain

  • Huhu,

    ne ich meine die öffentliche IP des users. Er benutzt zum Beispiel eine FritzBox in der Schweiz. Dann hinterlegt man eine DDNS Adresse in der FritzBox z.B HOschweiz.dyndns.org. Die FritzBox sendet ihre IP an die Sophos, die Sohos löst die IP 1.1.1.1 auf zu = HOschweiz.dyndns.org.  somit darf sich die FritzBox aus der Schweiz an deine Firewall verbinden.

    LG

    Patrick

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  • ahh so meinst du das. 

    Jetzt verstehe ich deinen Ansatz.

    Da haben wir uns missverstanden. Der Nutzer nutzt per Sophos Connect mit seinem Notebook einen VPN Tunnel zu mir. Der Nutzer ist auch immer mobil. Heißt, mal ist er im mobilen Netz unterwegs, mal in irgendeinem Hotel-Wlan.

    Grüße

  • Das Land, aus welchem du SSL/IPsec-VPN zulassen möchtest, wählst du unter Administration/Device-Access/Local service ACL exception rule (und schaltest diese Ausnahme auf "ALLOW"). Den Entsprechenden SSL/IPsec-VPN - Haken nimmst du für die WAN-Zone unter "Local service ACL"  raus.


    Dirk

    Systema Gesellschaft für angewandte Datentechnik mbH  // Sophos Platinum Partner
    Sophos Solution Partner since 2003
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  • Dann würde ich ein IPsec-VPN definieren und die Authentifizierungsmethode mittels "Digitalem Zertifikat" vornehmen.

    Dann bist du sehr sicher gegen Mißbrauch aufgestellt. Wenn du dann noch "2FA Token" einrichtest, kann eigentlich nichts mehr passieren.

    Mit freundlichem Gruß, best regards from Germany,

    Philipp Rusch

    New Vision GmbH, Germany
    Sophos Silver-Partner

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  • Ah ok, verstehe.

    An die Möglichkeit habe ich eben auch schon gedacht wenn es kein "fester" Home Office Arbeitsplatz ist. Dazu hätte ich im Prinzip auch eine Lösung, von dyndns gibt es ein installer für Windows. So würde das Notebook immer den korrekten DNS Eintrag mit der aktuellen IP senden zur Sophos. In wie weit das nun praktikabel ist, weiß ich nicht. Ich meine der dyndns installer startet automatisch mit und übertragt auch sofort, aber mit dem habe ich 10 Jahre und länger nicht gearbeitet.

    Dann würde es noch Portunity geben (feste IPKIT), das halte ich aber für nicht praktikabel an einem Mobilen Platz.

    Oder du testet Nord VPN oder einer der unzähligen Anbieter. Dann sendet er darüber halt immer eine IP aus Deutschland dann wird die Sophos auch annehmen. Aber aus Erfahrung weiß ich das eine VPN in einer VPN sehr träge sein kann!

    LG

    Patrick

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  • Moin Phillip,

    jo habe ich auch dran gedacht, aber der Kollege wollte das "Land" ja nicht freigeben und da wollte ich nicht reinreden.

    Aber ja, so würde ich es wahrscheinlich auch lösen wollen :)

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  • DYNDNS hört sich gut an. Damit hast du genau eine bekannte/erlaubte IP in der Ausnahme stehen.

    Den Client habe ich noch nicht verwendet. Mein Dyndns-Anbieter (freedns) bietet auch eine URL für den Browser.


    Dirk

    Systema Gesellschaft für angewandte Datentechnik mbH  // Sophos Platinum Partner
    Sophos Solution Partner since 2003
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  • Ich wäre da nichts so ängstlich, was den Zugriff aus dem Ausland auf die Firewall betrifft. Mit Country-blocking habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, lohnt m.E. den Aufwand nicht.

    Dann lieber das VPN "richtig" sicher machen und das Logfile mit den chinesischen, nordkoreanischen und russischen Adressen ignorieren. Die richtig bösen Buben wissen nämlich auch, wie man Geoblocking umgeht.

    Mit freundlichem Gruß, best regards from Germany,

    Philipp Rusch

    New Vision GmbH, Germany
    Sophos Silver-Partner

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